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basti2@t-online.de schrieb am 22.12. 2001 um 21:36:21 Uhr über

bahnreise

Wer einmal versucht hat, mit dem ICE von Nürnberg nach Dresden zu kommen, weiß, daß Autofahren in jeder Hinsicht entspannender, angenehmer und zuverlässiger ist.

(Laut Fahrplan braucht der ICE von Nürnberg bis Dresden 3,5 Stunden. Das ist erstens schon keine Leistung, denn 1935 brauchte der Expresszug für die gleiche Strecke nur 3 Stunden. Und zweitens ist es natürlich unmöglich, diese 3,5 Stunden auch einzuhalten. Wenn man eine halbe Stunde später ankommt als geplant, kann man schon guter Dinge sein und den Schaffner umarmen. Normalerweise sind Verspätungen von bis zu zwei Stunden drin. Warum? Weil der supertolle Neigetechnik-ICE von einem uralten Dieselmotor angetrieben wird, der dauernd ausfällt, weil die Strecke irgendwo einen Schaden hat, weil der Zug einfach grundlos anhält und eine Stunde stehenbleibt, weil er auch mal über 50 Kilometer nur sage und schreibe 24 Km/h fährt, ohne den Grund dafür zu kennen.)



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