mit eindeutig selbstzerstörerischer tendenz gingen wir ans werk, zu zerstören, was zerstört. ein seltsamer irrglaube, verliert man auch immer einen teil von sich selbst, unabhängig, in welcher lage man sich befindet, im kampf aber tausendmal eher und wahrscheinlicher, und vielleicht hätten wir ruhig sein sollen, ruhig wie höfliche chinesen oder menschen, die wissen, dass sie von ihrer geburt und ihrem stand her besser nichts sagen. ich jedoch bin ein frevler, nämlich ein redner. ich fülle den horizont des lebens mit unnützen wortkonstrukten, und keiner mag mir helfen, dass ich damit aufhöre. ich benenne und bezeichne, definiere und teile ein; und doch ist letzten endes klar, dass dies kein ende hat, und nur eine neue form unendlicher vergeblichkeit ist, aber eine, die besonders umständlich und sündig ist, wenn man vergleicht, was es für andere wege gibt.
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