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tom10437 schrieb am 17.4. 2008 um 13:26:42 Uhr über

Zeugungsglied

Der gute Mirco hat etwas hingekriegt, wofür ihn Millionen Hungerleidende in den Wüsten am Äquator beneiden werden: Ohne Muttererde, ohne Saatgut, ohne Dünger und ohne Wasser hat er einen köstlichen Blumenkohl gezüchtet. Und zwar an einer Stelle, an der ihn niemand vermuten würde, nämlich zwischen seinen kleinen knackigen Po-Backen.
Die Krankheit ist bei umtriebigen Homos sehr verbreitet: Du nuckelst dem falschen Typen an der Düse herum und schon bist Du dabei. Feigwarzen nennen sich die Gebilde, die dann entstehen. Nett anzuschauen, aber - im Endstadium - äußerst fies.
Genau in diesem befindet sich Mirco jetzt. Der Vater seinen Blumenkohls war ein Wachmann, der Zeugungsakt fand vor Monaten in Erfurt statt. Jetzt ist das Produkt ihrer kurzen innigen Liebe ausgewachsen und sollte seiner eigenen Wege gehen.
Doch anders als Babys verlassen Blumenkohle den Leib der Mutter nicht von alleine. Schon einige Tage hörten wir regelmäßig barbarische Schreie in unserer Wohnung. Immer da wussten wir: Jetzt versucht Mirco wieder, etwas Kot aus seinem Hintern zu pressen und der Blumenkohl tut alles, um das zu verhindern.
Nun also der finale Akt. Der Arzt ist ein netter Mitvierziger mit Glatze. Der Matzmaster sitzt im Wartezimmer, während Mirco dem Arzt sein Malheur präsentiert.


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