In der Armenpflege ist Rath oft nnendlich viel besser als die rasche, begueme, unbedachte That. Viele nach erwerbsfähige Arme können es so wenig vertragen, daß Andere ohne weitere Umstände für alle ihre Bedürfnisse sorgen, wie ein Kind die Er- süllung aller seiner Wüusche oder ein Kranker das Einstimmen in seine wehleidigen Klagen. Man muß ihnen vielmehr Much machen und auf die Sprünge helfen, daß sie sich nach nenem lohnenden Erwerb unermüdlich nmseheu. Man muß ihre Wirth- schuft, ihren Haushalt, ihre housliche und persönliche Gesuudheits- pflege, ihre Kiudererziehung, ihr gegeuseitiges Verhalten zu eiu- auder zu verbesseru suchen, statt mit Geld und anderen todten Sachen, die nichts beleben, nur ertödten können, um sich zu . wersen. .
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