»Die Welt ist alles, was der Fall ist.« Aber was ist der Fall? Zeit, Arbeit, Streß, Wichtigkeit, Liebe? Ist das der Fall? Ist das Welt? Oder sind es bloß sprachliche Konstrukte, die deshalb der Fall sind, weil sie gesprochen werden? »Es gibt keine Zeit, es gibt bloß Uhren.« So kann man das auch versuchen, korrekter ist natürlich: Es gibt keine Zeit, es gibt bloß Uhren, und deshalb gibt es Zeit. Wenn ich etwas messe, bekomme ich ein Meßergebnis (auch kein Ergebnis ist das Ergebnis, daß ich kein Ergebnis habe). Wer Fragen stellt, bekommt Antworten.
Leider machen mir die Geister, die ich rief, häufig genug das Leben schwer; damit sei nichts gegen das Rufen gesagt; es sei lediglich daran erinnert, daß das Rufen die Geister erst produziert.
Natürlich ist alles unendlich wichtig, meine Arbeit an erster Stelle (nö, an erster Stelle steh ICH). Ist das der Fall? Und bevor ich mich im Pseudophilosophischen verheddere, mach ich lieber Schluß. Aber, liebe Prinzessinnen, Bärinnen und andere Waldtiere: denkt doch 'mal ein bißchen drüber nach und denkt weniger Fälle ... (»Jetzt ist aber wirklich Schluß!«, sagt der rosa Elefant)
(geklaut vom Elch, aber trotzdem irgendwie schön!)
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