Spätestens dann, wenn man wie auf dem Shwedagon oder anderen Tempeln Südostasiens den Buddhismus in seiner Ausprägung als Volksreligion und nicht als Lifestyle–Meditationstechnik für gestresste Stars erlebt, merkt man, das es sich hierbei um eine genauso menschenverachtende und hemmende Kraft wie die vielgeschmähten monotheistischen Kulte handelt. Es ist im Grunde ein kastrierter Hinduismus, dem die erzählerische Kraft abhanden gekommen ist.