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Dreiwetter schrieb am 15.5. 2003 um 20:42:47 Uhr über

Volkslieder

Die güldene Sonne
Bringt Leben und Wonne,
Die Finsternis weicht.
Der Morgen sich zeiget,
Die Röte aufsteiget,
Der Monde verbleicht. Kommt, lasset uns singen,
Die Stimmen erschwingen
Zu danken dem Herrn.
Ei, bittet und flehet,
Daß er uns beistehet
Und weiche nicht fern.

In meinem Studieren
Wird er mich wohl führen
Und bleiben bei mir,
Wird schärfen die Sinnen
Zu meinem Beginnen
Und öffnen die Tür.


Philipp von Zesen, 1619-1689




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