Ich war noch nie in den USA, zumindest nicht richtig, mal eine Zwischenlandung in Bangor, Maine, das ist mir nur hängengeblieben, weil ich mal gelesen habe, Stephen King wohne da, aber jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß die Amerikaner ihr Land so verdrecken lassen wie die Italiener das ihre, das meine ich jetzt nicht politisch, überhaupt sollten Angehörige eines Volkes, dessen Kanzler einmal die Woche die [zwei Worte gelöscht] von Friede Springer ausleckt, so ein Land sollte sich bedeckt halten, wenn es um machtgeile Medientycoone geht. Nein, was ich meine, ist diese erschreckende Bereitschaft der Italiener, ihr Land einzumüllen, das hängt vermutlich mit Lebensfreude und Katholizismus und diesen ewigen Picknicks der Großfamilien zusammen, jedenfalls in Sizilien zum Beispiel ist praktisch die gesamte Nordküste außer Cephalu vielleicht ein einziger Dreckhaufen mit Palermo als Zentralkloake.
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