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mit dem Gesäß, mit Schulter und Hüfte, Ellenbogen und Knie usw. Ganz langsam verlagern wir unser Gleichgewicht, damit alle Muskeln möglichst stark beansprucht werden und wir uns ihrer bewußt werden. Durch unser beschränktes Bewegungsrepertoire im Allt.2g reduzierst? wir die Bewegurigsfihigkeit unseres Körpers. Hier geht es darum, ihn zu »entautomatisieren«. Zugleich sollen wir uns der Schwerkraft bewußt werden.
Nach einigen Minuten werden Paare gebildet. Die Partner berühren einander und den Boden mit der kleinstmöglichen Körperfläche. Wir halten uns gegenseitig im Gleichgewicht, bewegen uns ohne Unterbrechung, wechseln in Zeitlupe von einer Position in die andere. Anschließend bilden wir Vierer- und Achtergruppen und schließlich eine einzige Großgruppe.
Bei dieser Übung, wie bei allen Körperkommunikationsübungen, soll nicht gesprochen werden. Selbst leises Sprechen stört die Übung. Es werden keine akrobatischen Kunststücke verlangt, aber viel Experlmentlerfreude. Keiner tut, was er nicht will. Vorschläge werden »körperlich« eingebracht, angenommen oder abgelehnt.
Kräftemessen i
Wir stellen uns paarweise auf, legen die Hände auf die Schultern des Gegenübers. Auf ein Zeichen beginnen wir einander mit aller Kraft von der Stelle zu schieben. Das darf aber keinem gelingen, keiner darf gewinnen oder verlieren. Sowie einer merkt, daß sein Partner schwächer ist, nimmt er sich zurück. Verstärkt der andere seine Anstrengungen, dann stemmt er sich ihm mit aller Kraft entgegen.
Variante: Rücken an Rücken, Gesäß an Gesäß. Schiebend rutscht jeder mit den Füßen nach vorn, bis beide gleichzeitig auf den Boden zu sitzen kommen. Dann versuchen wir wieder aufzustehen, uns gegeneinander stemmend und so gegenseitig stützend.
Variante: Die Wippe. Wir sitzen einander gegenüber auf dem Boden, die Füße gegeneinander gestemmt, und fassen uns an den Händen oder an den Armen. Wir gehen abwechselnd auf und nieder, wie Kinder auf einer Wippe, wobei wir immer wieder versuchen, uns in gleicher Höhe zu halten.
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Käftemessen 2
Ein Teilnehmer sitzt auf einem Stuhl und versucht aufzustehen, während die anderen Ihn niederhalten. Auf ein Zeichen werfen sie ihn plötzlich in die Luft.
Variante. Ein Teilnehmer liegt auf dem Boden und »macht sich schwer«, während die anderen versuchen, Ihn hochzustemmen. Schließlich gelingt es ihnen. Sie halten ihn hoch über ihren Köpfen und schaukeln in sanft, wie auf Meereswellen, hin und her.
Torkelflasche
Wir stehen im Kreis. Alle beugen sich nach vorn, wobei der Körper gerade bleibt, d. h., ohne den Kopf vorzustrecken oder in der Hüfte abzuknicken, und auch ohne die Füße vom Boden zu heben. Wir neigen uns wie der »Schiefe Turm« von Pisa. Nun dieselbe Bewegung nach hinten, dann wieder zur Kreismitte hin, mehrmals hintereinander, anschließend nach links und nach rechts. Dabei weder den Rumpf seitwärts beugen noch die Füße vom Boden heben. Anschließend beschreibt 'eder einen Kreis, indem er sich nach vorn, nach links, nach hinten, nach rechts, nach vorn usw. neigt. Dann umgekehrt, nach vorn, nach rechts, nach hinten, nach links. Mehrmals wiederholen. Sodann schließen wir den Kreis enger. Ein Teilnehmer tritt in die Mitte und führt die gleiche Bewegung aus, wobei er sich aber mit geschlossenen Augen fallen läßt, nach vorn, nach hinten, nach links, nach rechts. Die anderen fangen ihn auf, bringen ihn jedesmal in die Ausgangsposition zurück, aus der er sich wieder in eine andere Richtung fallen läßt. Mindestens drei Teilnehmer achten immer darauf, ihn aufzufangen. Zuletzt kann man die @>Torkelflasche« kreisen lassen, statt sie wieder aufrechtzustellen.
Variante. Dieselbe Übung kann mit nur drei Teilnehmern ausgeführt werden. jeweils einer läßt sich nach vorn und nach hinten fallen und wird von den anderen beiden aufgefangen.
Gummizug
Wir stehen im Kreis und fassen uns an den Händen. ' Wir streben auseinander, bis wir uns nur noch mit den Fingerspitzen berühren. Dann rücken wir zusammen, bis der Kreisumfang so klein
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