Im Sommer will mein Freund dass ich ohne Höschen unterm Kleid bin. Mach ich auch gerne, nur wenn das Kleid kurz ist hätte ich doch lieber ein Höschen an.
Damals waren die Zeiten sehr streng, und oft mussten wir auch hungern. Das verführte mich geradezu zu einer Aktion, die ich noch bereuen würde.
Ich wollte mit meiner jüngeren Schwester Kunst studieren, aber mein Vater war überhaupt nicht begeistert. Ich spielte mit meiner Freundin, wer sich länger traut auf der Straßenbahnschiene zu stehen und die Bahn auszubremsen. Dummerweise kannte der Fahrer meinen Vater.
Ich spendete das letzte Taschengeld für eine Taxifahrt zur Schule. Jetzt war ich doppelt bestraft. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Ich musste ins Büro kommen. »So etwas gibt es hier nicht, Sarah!« brüllte mein Chef. Ich wollte nie mehr Dope nehmen und auch jeden Tag mindestens drei Überstunden machen. »Eine positive Einstellung«, meinte der Vorsitzende, »aber das hier ist besser.« »Speielst du eigentlich gerne Sacksofon?« unterbrach ich. »Wieso?« »Na, du bist doch ein alter Sack!, der es mit Kindern treiben möchte«
»Sandmann, lieber Sandmann, es ist bald soweit, mein Popöchen, das ist müde, und der Penno ist breit!«
Mein Onkel nahm mich mit ins Politbüro. »Ich bin dein geliebter Führer«, meinte der Herr mit dem Pfannkuchengesicht, »und heute mache ich einen Atomtest, denn Rührstäbe sind altmodisch.« Maja wollte nie mehr solch brutale Geschichten erzählen. Zur Strafe verschwand sie hinter Gittern im Hamsterkäfig.
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