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Bob schrieb am 12.2. 2007 um 03:23:26 Uhr über

Terrorgefahr

TheodorFontane fiel mir zuerst ein, zur Terrorgefahr. ''Das ist ein zu weites Feld''.

Im 17. Kapitel von 'Effi Briest' findet sich dieser Passus:

»... Und ,Erziehungsmittel', darüber war sie sich klar, sagte nur die kleinere Hälfte; was Crampas gemeint hatte, war viel, viel mehr, war eine Art Angstapparat aus Kalkül. Es fehlte jede Herzensgüte darin und grenzte schon fast an Grausamkeit

Da ist sie ja, die ''Terrorgefahr'', mitsamt all jener, auf allen Seiten, die von ihr profitieren: im ANGSTAPPARAT AUS KALKÜL.

Das ist der Untertitel von Fassbinder zu seinem Film:

"Effi Briest - oder:

Viele, die eine Ahnung haben von ihren
Möglichkeiten und Bedürfnissen und
dennoch das herrschende System in ihrem
Kopf akzeptieren durch ihre Taten und
es somit festigen und durchaus bestätigen."


Darf man da wieder an Terrorgefahr denken? Zum Beispiel, dass wir sie gar nicht fühlen, hier in Deutschland, uns aber unwidersprochen dafür in Anspruch nehmen lassen?


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Was kann man tun, wenn »Terrorgefahr« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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