Zugegebenermaßen betreibe ich hier Stichwortverschwendung, da dieser Übermensch, bzw. Überkryptonier, bereits in englischer Schreibweise vorhanden ist.
In meiner Jugend kannte ich Supermann als nahezu unverwundbaren und unbesiegbaren Helden, der sich nur ab und an einmal mit dem lästigen roten, oder dem noch schlimmeren grünen, Kryptonit herumzuplagen hatte.
In den neuen Heften ist die Sachlage wohl aber scheinbar diese, daß unser Superheld aus irgendwelchen Gründen die Erde verlassen hat und, durch die Entfernung von der Erdsonne von welcher er seine Kraft bezieht, zusehens schwächer und verwundbarer wird. Das macht die Comics zwar einerseits interessanter, andererseits dauert es einen aber schon, den guten alten Supermann so als halbe Portion, als Schatten seiner selbst quasi, zu erleben, der von jedem zweiten Muskelalien vermöbelt wird. Unschön, sehr unschön.
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