Es war einmal ein 11jähriges hübsches Mädchen mit blonden Haaren,hellblauen Augen und rosaroten Lippen,das seine Eltern sehr liebhatte. Leider brachen Krieg und Not aus,und es dauerte nicht lange,bis das Mädchen in einem zerstörten Dorf, umgeben von bettelarmen Menschen,lebte. Es selbst besaß nichts mehr als sein Mützchen, sein Kleidchen,ein kleines Stück Brot und eine Wurst. Das Mädchen verließ sein Heimatdorf und kam an einem alten,verwahrlost aussehenden Mann vorbei, der flehentlich um Nahrung bat. Er bekam das Brot und war sehr dankbar. Ein Junge,der frierend dasaß,bekam das Mützchen des Mädels,ein Hund,der unter einem Baum saß,die Wurst.Dankbar sprang er an dem Mädchen hoch und schleckte ihm die Lippen ab. Ein sehr armes Mädchen hatte keine Kleidung -und bekam das des hübschen Mädchens. Nun hatte es nichts mehr. Mit nichts als seinem kleinen Höschen ging die hübsche Kleine in einen Wald,der ihr Schutz bot. Und auf einmal fielen Sterne vom Himmel und verwandelten sich zum Erstaunen des Mädchens in Goldtaler. Und auf einmal hatte das Kind ein schönes Kleid, warme Socken,sogar eine Strumpfhose und feste Schuhe an.Die Taler hingen am Kleidchen. Und das Mädel ging in das nächste Dorf,in dem die Bewohner ihres Dorfes,auch ihre geliebten Eltern, eingesperrt waren -und konnte sie mit den Goldtalern alle freikaufen. Sehr glücklich zog die Kleine mit ihren Eltern nach Hause.