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Susannah arbeitet bei einer Einrichtung in Linz,
in der es viele Veranstaltungen gibt,wo sich Menschen aus vielen Ländern und Kulturen treffen
und wo viel für deren Integration getan wird.
Demnächst wird sie als Amnesty-Mitglied in einem
früheren Schloß in der Südsteiermark an einer Tagung
für Frauenrechte teilnehmen. Ganz in der Nähe ist
der Wald,in dem sie sehr aufpassen muß,weil dort
oft geschossen und gejagt wird. Sie wandert durch
den Grünen Wald nach Süden bis zur Mur,die dann
bald nach Slowenien fließt,wo mal die Südsteiermark
war. Ein Autobus fährt die Teilnehmer zur Grenze,
wo ein Flüchtlingslager ist.Alle legen sich auf
Kleider auf den Boden,gemeinsam für eine Kundgebung für Menschenrechte.
Neben dem früheren Schloß kann auf allerlei Geräten geturnt werden,im riesigen Hof siehst du
auch das Tor,bei dem die einstige Schloßpromenade
beginnt.
Nach der Tagung fährt Susannah wieder mit dem
Zug nach Graz,durchwandert es und betrachtet die
wunderschönen Bilder,die den Hauptbahnhof zieren.
Wie schön es ist,dann zum Stadtplatz,zum Rathaus
und zum Landhaus mit vielen Säulen zu spazieren!
Susannah sieht das große Denkmal von Erzherzog
Johann,dem die Steiermark vieles verdankt:
Die Landesbibliothek,die Montanuniversität,das
Landesmuseum Johanneum, eine Brandschadenversicherung,viel,das in die Landwirtschaft eingeführt wurde...
Susannah mag den schönen Film über Johann und
Anna Plochl -und sie bewundert die schöne und tolle Schauspielerin Anna-Maria Mühe,die sich
viel Mühe gab,mit Audiokassetten überzeugend die
Steirische Mundart zu lernen.
In der Altstadt gibt es die Burg,in der einst
Friedrich III.residierte,das Jesuitenkollegium
und den stolzen Dom,der jahrelang sehr gut von
Grund auf renoviert wurde.
Neben dem Landhaus ist eine Gaststätte,in der
die Dame Steirisches Krenfleisch genießt und
Steirisches Bier trinkt.
Ein Schrägaufzug fährt auf den Schloßberg,wo
der Uhrturm emporragt. Im Inneren des Berges
sind die größte Grottenbahn von Österreich und
Gänge,in denen,als Graz Kulturhauptstadt war,viel
gezeigt wurde.
Als nächstes geht ein weitrer Bus in die SO-Stmk,
wo sich die stattliche Riegersburg erhebt,deren
Herrin leider als »Hexe«verunglimpft wurde.
Die kleine Statue in der Altstadt stellt Peter
Rosegger,den Heimatdichter,dar.
Susannah weiß,daß er auch Lehrer und Wohltäter
war und den Antisemitismus verabscheute. In seinem
Roman »Erdsegen«nahm er klug Gedanken der Sozialdemokraten vorweg.
Unsere Dame war schon öfter in Alpl in seinem
Sterbehaus und in der von ihm gegründeten Waldschule.
Rosegger schrieb auch über die erste Fahrt der
Semmeringbahn.Diese wurde geschaffen,um Wien mit
der schönen Adria zu verbinden.Die gewaltigen
Viadukte erinnern Susannah an die Bahnlinie durch
Schottland,die in den Harry-Potter-Filmen vorkommt.
Dann hat Susannah in ihrem schönen Urlaub noch
Abstecher zum Erzberg,wo einst ein Männlein
den Menschen versprach,ihnen für IMMER Erz zu geben,zum »Zweiten Steirischen Dom«,einer alten
Kirche in der S-Steiermark, und nach Piber,wo
die
Lippizaner gezüchtet werden. Schon bei einem
Urlaub in Spanien ist sie auf einem geritten.
Susannah liebt die Steiermark:"Und der Adam hat
die Lieb aufbracht,u.der Noah den Wein,und der
David das Zitterspieln,müssen Steyrer gwest sein!"
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