Während der Bergzug westlich von Jagstberg reich an Quellen ist, unter denen zu nennen sind der Karolshäuser Brunnen, der Goldbrunnen und der kalte Brunnen in Ottenhag, ist der Berg, auf welchem Jagstberg liegt, wasserarm. Bis 1867 litt der Ort häufig an Wassermangel. Seitdem ist eine Asphaltleitung eingerichtet, welche das Wasser aus zwei Quellen im Birkenreisach hereinführt. Das Wasser ist gut, leidet aber bei Regenwetter an einem Beigeschmack, den es auf den gedüngten Wiesen erhält. Es sind 2 laufende Brunnen vorhanden. Der alte Schloßbrunnen hatte eine Leitung mit irdenen Kacheln, welche aber 1782 verkauft und eingerissen wurde.
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