Als die Dinger in den Spielhallen standen, habe ich sie selten benutzt. Außer auf einer Fahrradtour an die Mosel. In Bernkastel gab es eine winzige Spielhalle, eigentlich auch mehr eine Touristenkneipe, da gab es dieses Spiel mit der sich verlängernden Line, die man über ein Spielfeld steuern musste, ohne mit sich selbst oder dem Gegner zu kollidieren. Heißt es Snake? Keine Ahnung. Das hat jedenfalls Spaß gemacht.
Das Ende der Segas, Ataris usw. kam mit den Konsolen für den Hausgebrauch. Anfangs gab es nur dieses Tennisspiel mit dem Punkt. Einen Namen hatte es damals nicht. Später hieß es »Pong«. Eine Konsole für den Hausgebrauch hatte ich nie. Games wurden, abgesehen von bestimmten Besuchen bei Bekannten, erst 25 Jahre später wieder gezockt, als ich einen PC hatte, wobei mich aber nur die Spiele interssiert haben, wo es sich um Kreativität, Geschicklichkeit, Strategie oder Kombinationsgabe ging und nicht ums bloße Wegballern irgendwelcher immer realistischer aussehender Gegner.
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