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schmidt, am 16.3. 2024 um 08:28:11 Uhr
SpektrumderLangsamkeit

auch die Langsamkeit hat ausgezeichnete Stellen wo sie ihre Farbe wechselt, wo das grün ins blau übergeht, einzelne ausgezeichnete Spektrallinien die Bach und Mozart heißen, ganz bestimmte Geschwindigkeiten die ein Universum der Vorstellungskraft eröffnen, erst muß die melodie im Geiste stattfinden bevor die Finger sie zu Papier also den Tasten bringen, erst ist die Vorstellung, dann die Tat. Langsamkeit welche also der Vorstellung ihren Raum läßt ist die rechte, Langsamkeit die sogar einer ganz und gar unausgeführten Melodie ihren Raum läßt und diese nur in der Vorstellung stattfinden läßt ist die richtige. Langsamkeit die Töne von außen eindringen und mitmachen läßt im Gewebe des Tönens und Klingens und sich nicht mit einem Tempo überstülpt welches jedes Denken versagen, jede Wahrnehmung zu einem unbeobachtbaren Zufallsprodukt werden läßt. beobachtbare Langsamkeit die sich ihrer Schritte bewußt ist. Dann kommtst du sir echt manchmal deppert vor und sagst dir nicht nur einmal, was mach ich da eigentlich. Klavier lehren.


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