Konrad hatte um 1990 eine ringförmige Sonnenuhr in provenzalischem Mönchsdesign erworben, irgendwo zwischen Lacoste und Avignon, ein ausgesprochen sorgfältiger Nachbau, der sich durch einen Aufbau, welcher kraft eines weiteren beweglichen Innenringes mit eingebohrter Blende die Uhrzeit pendelnd in Gestalt eines Focus inmitten der beschatteten Uhr als eine ortsabhängig relativ exakte Sonnenzeit ermitteln ließ auszeichnete, als messignes Unikat am ledernen Bande zudem auf das vorteilhafteste mit seiner sonnengebräunten Bärenbrust korrespondierte und sich weiterhin durch die relative Monströsität der Größe, die dem einen oder anderen Montsalvator schon ein mehres Puschen abverlangt hätte, auszeichnete, hierdurch bedingt jedoch ihn zugleich zur Verwendung als Cockring auf das Allervortrefflichste geeignet machte.
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