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Christine, am 15.9. 2008 um 23:17:58 Uhr
Software

gestern habe ich den unsichtbaren angeschrien. das tat gut, auch wenn sich die radiostimme veränderte. die stimme im radio klang tatsächlich anders, wenn ich fluchte. es ist schon erstaunlich, wie wenig sich verändern muss, damit ich es anders wahrnehme. angeschrien ist zu viel gesagt. hab in word mehr als die ladezeiten dokumentiert. immerhin hat kein nachbar an der tür geklingelt wie bei petra und helga. mitten in der stadt zu fluchen kann ja blöd ausgehen. mancher denkt dann, er tut dir was gutes, wenn er dich in die geschlossene bringt. fluchen zu können tut gut. ein gutes stück freiheit ist das. jedes mal. freier als sex. mich freischreien zu können ist schöner als nähe zuzulassen. software ist schon gut. die lässt das zu. über welche stadt ich schreibe? über die stadt, in der letzte nacht einer erfroren ist.


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