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Peter K., am 1.12. 2007 um 13:49:38 Uhr
Sexualmoral

Als unmoralisch betrachte ich sämtliche Praktiken, Spielweisen, Subkulturen etc., etc. die Gewalt, Zwang, Unterwerfung, Folter, Verletzungen, Misshandlungen und Demütigung des Sexualpartners zum Gegenstand oder Inhalt haben unabhängig davon, daß ein Einverständnis des misshandelten Partners vorliegt, oder nicht. Sie sind mit meinem Begriff von Menschenwürde nicht vereinbar, und auch nicht mit meiner Vorstellung von einer gesunden Sexualität. Es handelt sich hierbei meiner Ansicht nach um eine Perversion von Sexualität im wahrsten Wortsinne, bei der die Sexualität nur vordergründig ist, sie dazu dient, krankhafte Persönlichkeitsstörungen auszuleben, deren Kern ich zumindest teilweise im aussersexuellen Bereich vermute. Ich stehe nicht an, wie das heute so üblich ist, Verbote zu fordern - das halte ich für kindisch. Ich unterstelle sogar diesen Verhaltensweisen in gewisser Weise Ventilfunktion, die alleine Grund genug sein könnte, sie im Rechtssinne zu dulden. Aber ich scheue mich nicht, diese Formen sexueller Betätigung als unmoralisch zu bezeichnen, als jedem Menschen unwürdig, der im anderen einen Mit-Menschen erblicken will, einen Partner. Sie sind Ausdruck im Wortsinne viehischer Rohheit.


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