1. Kehr ich einst zur Heimat wieder,
Früh am Morgen, wenn die Sonn' aufgeht.
Schau ich dann ins Tal hernieder,
Wo vor einer Tür ein Mädchen steht.
Refrain
Da seufzt sie still, ja still und flüstert leise:
Mein Schlesierland, mein Heimatland,
So von Natur, Natur in alter Weise,
Wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,
Wir sehn uns wieder am Oderstrand.
2. In dem Schatten einer Eiche,
Ja, da gab ich ihr den Abschiedskuß.
Schatz, ich kann nicht bei dir bleiben,
Weil, ja weil ich von dir scheiden muß.
Da seufzt sie still, . . . . .
3. Liebes Mädchen, laß das Weinen,
Liebes Mädchen, laß das Weinen sein.
Wenn die Rosen wieder blühen,
Ja dann kehr ich wieder bei dir ein.
Da seufzt sie still, . . . . .
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Eigentlich ein schönes Lied. Wenn Vertriebe es singen hat es eine Seele, eine Sehnsucht. Wenn Nazis es singen, die nie die Heimat ihrer Väter gesehen, kotzt es mich nur noch an.
Auf Familienfeiern hatte mein alter Herr immer so etwas sanftes in den Augen wenn das Lied auf Platte, später auf digitalem Tonträger lief. Verkraftet hat er es nie ganz.
Sie dürfen dies Stichwort gern niederbewerten, aber für mich ist es Hommage an meinen alten Herren. Trotzallem was war.
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