Satanisten

Als allererstes muss ich sagen, dass ich seit fünf Jahren bekennende Satanistin bin und leidenschaftlich gern bei mir zu Hause u/o auf Friedhöfen Schwarze Messen zelibriere. Ich verachte alles christliche und vor allem Jesus Christus.
Satan begegnete mir in der schwärzesten Zeit meines Lebens. Damals war ich in einem Kinder- und Jugendheim und zwar zu Unrecht, da man die Richter, die für den Entschluss zuständig waren, manipuliert hatte. Ich wurde für fast zwei Jahre von meinen geliebten Eltern getrennt und begann Gott zu hassen. Nach zwei erfolglosen Suizidversuchen gab ich jegliche Hoffnung auf, dass ich jemals wieder meine Freiheit erlangen würde.
Eines Tages las ich der Zeitung von »...der wachsenden Gefahr des Okkultismus und Satanismus...« und war begeistert wie dort die Rituale usw. beschrieben wurden. Ich besorgte einiger Bücher und führte meine erste Schwarze Messe auf einem Friedhof in der Nähe des Heims aus. Kurz darauf wurde ich überraschenderweise aus dem Heim entlassen und kam endlich zurück aus der Finsternis (das Heim) ins Licht (meine Eltern) Ich glaubte das Luzifer (mein geliebter Erleuchter) mir geholfen hatte und diese ansicht half mir ziemlich schnell über die Geschehnisse hinweg zu kommen.
Aber als ich am ersten Tag in meine neue Schule im Gothic-Style kam wurde ich nicht von den anderen akzeptiert. Es dauerte ganze vier Monate bis ich eine erste Freundin gefunden hatte. Doch vor einem Monat musste sie umziehen, weil ihr Vater jobtechnisch versetzt worden ist. Ich bin nun wieder unglücklich. Aber ich bin mir sicher, dass mein geliebter schwarzer Todesengel mir wieder helfen wird...
Zum Abschluss möchte ich sage, dass ich jedem, der zu dem meinigen Gott findet oder gefunden hat allerhöchste Anerkennung verdient. Denn Satan steht für Glück und Liebe(siehe »Liber Al Vel Legis« von Aleister Crowley)