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ruecker42, am 11.10. 2007 um 20:18:04 Uhr Urteil |
Der Weg ist lang, aber die Luft ist oft klar und die Sicht weit, vor dem Mund tanzt das Eis fuer einen Moment und verfliegt. Je weiter es geht, desto mehr Staunen kommt auf - der Anfang des Weges fuehrte durch die alten Stuempfe im sauber gehackten Wald, es hatte dort kaum noch die Leiber gefaellter Baeume und nun ploetzlich nimmt man vereinzelt Aexte wahr, die am Wegesrand liegen, und Baeume, die noch stehen. Dabei ist der Weg nicht steil oder rauh, die Axt liegt gut in der Hand und sie hindert den Schritt nicht, aber der Blick wird immer weiter und das, was im Tal nicht sichtbar war kommt mehr und mehr zum Vorschein. Wo sind die Traeger der Aexte, die jetzt immer mehr nicht nur am Wegesrand zu sehen sind, sondern auch unter den Baeumen? Heute morgen wurde Dir ein Baum bezeichnet und wie immer nahmst Du das vertraute Werkzeug auf, doch was passiert jetzt mit Dir? |
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