Spät war Retina, die gefräßige, heuer aus ihrem Sarg gekrochen. Die Motivation lag subZero und ein Gewitter in der Luft. Fahrig, zittrig, wischt sie sich den Schlaf aus den Augen und den Angstschweiß von der Stirn.
Hatte sie schon wieder geträumt? Wann würde das aufhören? Wann? Wann, wann? Wannwannwannwannwannwannwann?
Als Retina ihre globigen Stiefel über die gelblichen Beine streifte, quetschte, unbeholfen, vor Hunger fast wie in Trance, hörte sie schon den ersten Schuß.
Und den würde sie sich ja auch in wenigen Augenblicken setzen.
Flehend blickt Retina hinauf, auf die Milchstraße, und kippt sich ein Mars hinter die Damenbinde.
|