Ich bin ja, was man natürlich qua Internet nicht sieht, einer der schönsten Jungen der Welt, aber oh, welch schreckliches Los, welch makelloser Körper, welch makelloses Gesicht, es ist die Einsamkeit, die an mir nagt, die stets mir den Knochen höhlt, nie hatte ich einer Holden einen Kuss gegeben, niemals eines Menschen Umarmung gespürt, eine Welt aus Eis, das ist das Reich der Schönheit, nicht das sich nicht die Gelegenheit geboten hätte, Buhlen hatte es mir genug, kaum ein Tag vergeht, an dem mir nicht ein widerliches Weib mit listigem Ränkevollem Spiel den Hof macht, doch weh, schon immer fühle ich das eisige Begehren, einzig, gutes tun will ich, die hässlicheste Frau der Welt will ich glücklich machen, nicht die eitle Buhle, die täglich sich am Körper feilt, die Welt der Erscheinung will ich sprengen, die schöne Seele wohnt im schönene Körper nicht, einzige Ausnahme hier bin ich, der ich todtraurig bin, eine häßliche Frau will ich, keine schönes Mädchen will ich nicht!
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