Werde nachher noch durch Regen und Wind gehen, in meinem Gesicht soll sein nur das Feuchte der Natur, will nicht schmecken die nicht geweinten Tränen. Ich verwehre mir auch das: diese Erleichterung beim Weinen, unwirkliche Ruhe ist in mir, als hätte ich einen größeren Teil meines Lebens schon gelebt und würde irgendwann zu früh dies Leben aufgeben, weil ich mit meinen Gefühlen nicht mehr klarkomme. Es kann ein zusammengedichteter Mord in meinen Geschichten werden, um mein eigenes Leben zu schützen. Meine Gestalten nehmen mir die Verantwortung ab, ich scheuche sie mal hierhin, mal dahin, wie Komparsen, die eben nur dafür bezahlt werden, daß sie wenig mehr tun, als da zu sein. »Seid für mich da, meine Jane, mein Jean, wenn ich euer Zusammensein brauche, ihr helft mir damit sehr beim Überlebenskampf in der nächsten Zeit.«
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