Das erste, was mir einfiel, waren damals diese Runden, in denen man kiffte. Damals - das war so in den frühen und mittleren achtzigern, als das noch richtig ernsthaft verboten gewesen war, auch die klitzekleinsten Mengen sehr ernsthaft verfolgt wurden. Einer meiner damaligen Bekannten schaffte es wegen eines Canabis-Blattes, das in sein Tagebuch eingeklebt gewesen war, bis zum Schöffengericht. Und dann gibt es aber ältere Kiffer, die einem davon erzählen, wie es noch in den sechzigern war, als man das noch problemlos in der Öffentlichkeit tun konnte, weil niemand wußte, was das war - Gras, Dope und so. Und noch ältere erzählen davon, daß die Hanfbauern (Hanf wurde lange zur Textil- und Seil-Herstellung in Deutschland angebaut) sich auch immer ihr Pfeifchen zu stopfen wußten. Weil's nix kostete.
|