425 - die Fahrgastfolterfahrzeuge der DB AG! Die Resonanzschwingungen durch die Quietscheelektronik sind so heftig, dass auch noch die Deckel der Aschenbecher mitrappeln. Diesen akustischen Horror muss man auf brettharten unergonomischen Foltersitzen ertragen. Wer lange genug damit gefahren ist, dürfte einen Wirbelsäulenschaden davontragen. Eng ist es auch, und die einzige Toilette ist meistens defekt. Wer im Gedränge stehen muss, sollte sich festen Halt verschaffen, wenn das doch nur möglich wäre, denn die Haltegriffe sind nur für Riesen erreichbar. Wer ein- und aussteigen will, muss ein guter Weitspringer sein, um nicht zwischen Zug und Bahnsteigkante durchzufallen.
Sie sind aber schnell, sehen äußerlich gar nicht so schlecht aus, sie sind inzwischen fast immer pünktlich, und es fährt auch kein bewaffnetes Wachpersonal mit. Das ist immerhin ein echter Vorteil gegenüber Viehtransportzügen.
|