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Peter K. schrieb am 18.8. 2007 um 19:39:18 Uhr über

Prominente

Prominenz hat ihre angenehmen und ihre unangenehmen Seiten. Zu den angenehmen Seiten gehört die unglaublich große Menge von mehr oder weniger oberflächlichen Bekanntschaften, die aber doch in vielfältiger Hinsicht »ausbaufähig« sein können - man gehört eben dazu, und wenn man mag, kann man sich sehr weit einbringen in das, was sich so »die Gesellschaft« nennt. Auch politisch eröffnet Prominenz gewisse Möglichkeiten - man braucht beispielsweise nur mit dem Finger zu schnippen, um Stadtrat zu werden. Prominenz bietet auch einen gewissen Schutz vor Anpöpeleien durch Punker, Polizisten und sonstige Randalierer. Das Unangenehme an Prominenz besteht allerdings darin, daß man sich dauernder Inanspruchnahme kaum entziehen kann. Es ist unmöglich, durch die Fußgängerzone zu laufen, ohne ein halbes Dutzend mehr oder weniger belangloser Gespräche zu führen. Schließlich wird maßlos über einen geklatscht - es braucht seine Zeit, bis man realisiert hat, daß dieser Klatsch auch immense Vorteile hat. Er verschleiert vieles, was bei einem »Normalo« unangenehm ernst genommen werden könnte.


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