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Knut und Bruno auf der politischen Bühne, sie feiern eine Bärenhochzeit der Superlative:
- die politischen Homosexuellen freuen sich, denn es sind zwei Männer, die da heiraten
- die politischen Linken freuen sich, denn es ist eine multikulturelle Hochzeit (ein Schwarzer und ein Weißer heiraten)
- die politischen Tierschützer freuen sich, denn endlich dürfen in Deutschland auch Tiere heiraten
- Thilo Sarrazin freut sich, denn die beiden werden nicht in der Lage sein, Kopftuchmädchen in die Welt zu setzen - obwohl sie kein Wort Deutsch sprechen
- Die Alkohollobby freut sich, denn die geladenen Megastars haben aus mehreren hundert Champagnerflaschen eine für Cross Promotion geradezu prädestinierte Formel auf den Asphalt geschrieben: »Bruno + Knut = Brut« - herb, aber medienwirksam.
Die Feierlichkeit wurde am späten Abend jäh beendet, nachdem Verteidigungsminister Freiherr zu Guttenberg (in Besitz eines einwandfreien Jagdscheins) den Bräutigam (Bruno) mit einem Schrotgewehr (Pumpgun) mutig zur Strecke brachte, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen und der grassierenden Unzucht Einhalt zu gebieten. Politisierung von Sittenverfall, so zu Guttenberg später in einem Interview mit der FAZ, führe nicht selten zum Verteidigungsfall.
Nachdem die öffentliche Ordnung wiederhergestellt war, gingen die Interessenverbände wieder ihrer Arbeit nach und beschimpften einander.
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