Einen meiner allerpeinlichsten Auftritte meines Lebens hatte ich neulich im Service-Center der AOK-Berlin am Mehringplatz. Es ging um folgendes: ich wurde am ... also Anfang Februar bewußtlos von einem Krankentransport der berliner Feuerwehr aufgegriffen und ins Urban-Krankenhaus verfrachtet. Wenige Stunden später floh ich nach hause. So weit, so gut. Allerdings: wenige Wochen später bekam ich einije heftije Rechnungsbescheide in meinen Briefkasten, die sich in der Summe auf gut über 300 Euro beliefen. Ich, nicht dumm, dachte mir: »Dit rechnest du mit deena Krankenkasse ab!« Die Krankenkasse, dachte ich, wär die AOK! Also gehe ich zur AOK am Mehringplatz (U-Bahn Hallesches Tor). Gut. Geh ich rein, steht so eine Moslemin da und will mich erst mal empfangen. Gut! Ich will zum Sachbearbeiter! Sie: Nein! Wie heißen sie denn? Ich: Ich will eine Kostenübernahme, weil ich besoffen zusammengebrochen bin! Sie: Zeigen sie mir ihre Karte! Ich zeige ihr die Karte, aber sie meint, die Türkin, dass das nüscht jeht! Ich frage: »Na aber wieso?« Sie: »Weil wir icha Kachta nacht anlasan könnan!« Icke: »Häh???« Sie: Unverständliches Zeug. Ich: »Aber!«.
Letzten Endes wollte ich nicht nach Mekka, ich wollte nur zu ena Sachbearbeiterin die meine Sprache vasteht, ALTA! Scheiße.
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