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tootsie schrieb am 17.12. 2006 um 19:13:11 Uhr über

Mythos

Am Anfang gab es keine Zeit und keinen Raum. Da war nur die heiße Woge des Anfangs, auf der das Chaos ritt. Das Chaos gebar die Strings und dehnte sich aus. Und die Strings froren, als das Chaos sich ausdehnte. Und sie baten das Chaos: »Hilf uns

Und das Chaos machte aus den Strings die Quanten und die Quarks und die Leptonen, und für die unendliche Dauer eines Sekundenbruchteils war alles gut, denn die Quanten und die Quarks und die Leptonen waren ununterscheidbar und wandelten sich um.

Das Chaos dehnte sich aus und es wurde kälter. Die Zeit und der Raum wurden geboren und die Dimensionen wurden fest. Die glücklichen Teilchen erfroren und wurden unterscheidbar. Die Neutrinos und die Quanten starben und wechselwirkten nicht mehr oder kaum noch. Elektronen und Positronen löschten einander aus und gebaren noch mehr Quanten, und geheimnisvolle X-Teilchen vernichteten sich mit ihren Antiteilchen. Das Chaos dehnte sich weiter aus und ein Teil der Quarks blieb übrig, da die X-Teilchen verschwanden. Und im Raum gebar die Asche der ersten Periode Protonen und Elektronen.


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