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? schrieb am 8.3. 2001 um 14:23:26 Uhr über

helsing

12. Ist Ihnen der Name George Soros ein Begriff?

Der inzwischen 64-jährige jüdische Ungar mit US-Pass gilt als der Superstar unter den Großspekulanten. Als das angesehene Wirtschaftsmagazin
»Forbes« kürzlich seine Rangliste der bestbezahlten Manager und Finanziers in Amerika veröffentlichte, lag Soros mit Abstand an der Spitze. Allein im
vergangenen Jahr verdiente er 550 Millionen Dollar, das zwanzigfache des Disney-Chefs. Wenn Soros zur Jagd bläst, kommen die internationalen
Geldmärkte in Bewegung und die Notenbanken fangen an zu zittern. Im September 1993 war es ihm gelungen, die Bank of England in die Knie zu
zwingen. Er baute darauf, daß die Bank das unter Druck geratene Pfund aus dem europäischen Wechselkursmechanismus nehmen und abwerten mußte.
Zehn Milliarden Dollar seiner Finanzgruppe setzte er ein - mit Erfolg. Er gewann eine Milliarde Dollar, für die jetzt die englischen Steuerzahler
geradestehen müssen. Er bringt sich selbst in Öffentlichen Ruf, die großen Finanzmärkte der Welt beeinflussen zu wollen. Dies ist ein äußerst unübliches
Verhalten für einen klugen Anleger, der doch eher daran interessiert sein sollte, im Stillen die Situationen zu nutzen, die Konkurrenten noch nicht entdeckt
haben.

Soros` Aktivitäten wurden im März 1993 deutlich, als er das baldige Ansteigen des Goldpreises vorhersagte. Man nimmt an, daß dies beträchtliche
Einkäufe von Edelmetallen auslöste, was deren Preis damals um 20%, verglichen mit dem Höchststand seit dem Golfkrieg, hochgetrieben hat. Anfang Juni
1994 verkündete dann Soros in einem offenen Brief an den Finanzredakteur der Londoner Times Anatole Kaletsky seine Absicht, die Finanzmärkte zu
größeren Verkäufen deutscher Staatsanleihen zugunsten französischer Wertpapiere zu veranlassen. Im Klartext: Nieder mit der D-Mark und Angriff auf
die Bundesbank!

In verschiedenen Zeitungen der Welt wird Soros als eine Art »Robin Hood des Computerzeitalters« gepriesen, da er den reichen Ländern des Westens
durch Spekulationen im großen Stil abnehme, was er anschließend Osteuropa und Rußland über mehrere Soros-Stiftungen gibt, um in den »armen« vom
Kommunismus geräderten Ländern der »Demokratie« den Weg zu bereiten.

Wer ist nun dieser Soros? Die offizielle Geschichte ist, daß er 1930 als Sohn jüdischer Eltern geboren und als Teenager von den Nazis aus Budapest
vertrieben worden war. Über England, wo er die »London School of Economics« besuchte, kam er Mitte der 50er Jahre in die USA. Dort fühlte er sich
magisch von der Wall Street angezogen, hatte jedoch bis 1969 eine eher unauffällige Karriere. Dann übernahm er mit einem Partner einen Vermögensfond.
Er verkaufte Aktien, die er gar nicht besaß, auf Termin, in der Hoffnung, daß ihr Kurs bis zum Stichtag fallen und er sie damit billiger als zu seinem
Verkaufskurs erwerben konnte.

Aus diesem Fonds entstand die heutige »Quantum-Gruppe«, eine Familie von Anlagefonds, die von den niederländischen Antillen aus operieren. Quantum
gilt als eine der beeindruckendsten »Investment-Maschinen« der Welt. In jeweils acht der zurückliegenden vierundzwanzig Jahre machte der Fonds einen
»offiziellen« Gewinn von über 50 Prozent, davon zweimal sogar über 100 Prozent. Inzwischen hat Soros die Geschäfte an eine Managergruppe abgegeben
und entwirft nur noch die »großen Feldzüge«. Er hat seine Prinzipien in seinem Buch »The Alchemy of Finance« beschrieben, in dem er sagt, "was die
Finanzspekulanten glauben, sei wichtiger, als die realen Ökonomischen Tatsachen".

Doch das ist das Bild, das durch die Medien, von denen wir wissen, wer sie regiert, gezielt über ihn herauslassen. Wer ist er denn nun wirklich?

William Engdahl weiß über ihn: »Soros spekuliert auf den Weltfinanzmärkten mit seiner geheimen Offshore-Firma «Quantum Fund NV",
einem privaten »Investment-Fonds«, der für eine Reihe von »Klienten« ein Vermögen von 4-7 Milliarden Dollar »verwaltet«. Der
Quantum-Fund ist in der Steueroase Niederländische Antillen in der Karibik registriert. Um sich der Aufsicht der US-Behörden
über sein Finanzgebaren zu entziehen, berief Soros keinen einzigen amerikanischen Staatsbürger in den Aufsichtsrat seines
Quantum Fund. Seine Direktoren sind eine seltsame Mischung von Finanzleuten aus der Schweiz und Italien...

Man hat Soros als Strohmann der anglo-französischen Bankengruppe Rothschild ausgemacht. Verständlicherweise liegt es in seinem
wie in Rothschilds Interesse, diese wichtige Tatsache der Öffentlichkeit vorzuenthalten, um die engen Verbindungen zu seinen
Freunden in der Londoner »City«, dem britischen Außenministerium, dem israelischen Staat sowie seinen mächtigen Freunden im
US-Establishment zu verschleiern."

Unter den Vorstandsmitgliedern der Quantum Fund findet sich u.a. ein Richard Katz. Er ist gleichzeitig Chef der »Rothschild Italia S.p.Ain Mailand und
sitzt im Aufsichtsrat der Londoner Handelsbank »N.M. Rothschild & Sons«. Ein anderes Vorstandsmitglied ist Nils O. Taube. Dieser ist der Partner einer
Londoner Investment-Gruppe namens »St. James Place Capital«, die Lord Rothschild zu ihren Hauptpartnern zählt. Ein häufiger Partner Soros` bei
verschiedenen Spekulationsgeschäften, speziell beim Hochtreiben des Goldpreises, ist Sir James Goldsmith, ein Verwandter der Rothschild-Dynastie.
Unter anderem finden sich im Vorstand von Quantum Fund die Chefs einiger höchst »diskreter« Schweizer Privatbanken (dienen den Syndikaten des
organisierten Verbrechens - Waffen und Drogen - zur Geldwäsche.) Weiter finden sich Edgar D. de Picciotto, Chef der Genfer Privatbank "CBI-TDB
Union Bancaire Priveé», ein Hauptakteur auf den Gold- und In- vest-Märkten, Isodoro Albertini, Chef der Mailänder Börsenmaklerfirma «Albertini & Co.",
Beat Notz von der Genfer Privatbank »Banque Worms«, Alberto Foglia, Chef der Luganer »Banca del Ceresio«. Im Zuge der politischen
Korruptionsskandale in Italien kam kürzlich heraus, daß mehrere italienische Politiker ihre Bestechungsgelder in der Banca del Ceresio aufbewahrt hatten.
Offensichtlich hatte Soros beim Angriff auf die Lira im September 1994 mehr als nur Insiderwissen über die wunden Punkte der italienischen Politik.

William Engdahl erklärt weiter: "George Soros` Verbindung zu den ultrageheimen internationalen Finanzkreisen der Rothschilds ist keine
gewöhnliche oder zufällige Bankenverbindung. Soros` außergewöhnlicher Erfolg als Spekulant auf den hochriskanten Finanzmärkten
läßt sich nicht mit simplem »Spielerglück« erklären. Soros hat Zugang zur »Insiderspur«, einem der wichtigsten staatlichen und
privaten Informationskanäle der Welt.

Seit dem II.Weltkrieg ist die legendäre Finanzfamilie Rothschild bemüht, in der Öffentlichkeit eine Aura der Bedeutungslosigkeit um
sich zu verbreiten. Doch dahinter verbirgt sich eine der mächtigsten und undurchsichtigsten Finanzgruppen der Welt. Die
Rothschilds gaben viel Geld aus, um von sich das Bild einer wohlhabenden, aber zurückgezogen lebenden Adelsfamilie zu
kultivieren, wo der eine französische Weine liebt, der andere sich in Wohltätigkeitsvereinen engagiert. Unter den Kennern der
Londoner City gilt »N.M. Rothschild« als eine der einflußreichsten Personen jener Fraktion des britischen
Geheimdienstestablishments, die mit dem neoliberalistischen Thatcher-Flügel der Tory-Partei zusammenhängt. In den 80er Jahren
verdiente »N.M. Rothschild & Sons« riesige Summen mit der Privatisierung der britischen Staatsunternehmungen im Wert von
mehreren Billionen (wahrscheinlich Milliarden Anm.d.V.) von Dollar, die sie für Frau Thatcher durchführten. Des weiteren steht
die Rothschild-Bank im Zentrum des Weltgoldhandels: In dieser Bank wird zweimal täglich von den fünf einflußreichsten
Goldhandelsbanken der Goldpreis fixiert.

Aber »N.M. Rothschild & Sons« ist auch in einige sehr schmutzige Geheimdienstoperationen verwickelt, bei denen es um "Drogen
gegen Waffen" geht. Wegen ihrer guten Verbindungen zu höchsten Stellen des britischen Geheimdienstestablishments gelang es den
Rothschilds, jegliche Erwähnung ihrer Komplizenschaft in einem der übelsten illegalen Geheimdienstnetze, nämlich dem der BCCI
(Bank of Credit and Commerce International) zu verhindern. In Wirklichkeit gehörte die Rothschild-Bank zum innersten Kreis jenes
Geflechts internationaler Geldwäschebanken von CIA und MI6, über die in den 70er und 80er Jahren CIA-Projekte wie die
»Contras«in Nicaragua finanziert wurden» (William Engdahl, «Was steckt hinter den Währungskriegen des George Soros?", EIRNA-Studie
»Derivate« - Die finanzielle Wasserstoffbombe der 90er Jahre).

Der einflußreiche Vorsitzende des Bankenausschußes im US-Repräsentantenhaus Henry Gonzales rügte die US-Regierungen unter Bush und Reagan, daß
diese sich systematisch geweigert hätten, die BCCI strafrechtlich verfolgen zu lassen. Zudem habe das Justizministerium wiederholt abgelehnt, sich bei den
Nachforschungen des Kongresses über den BCCI-Skandal mit dem eng damit zusammenhängenden Skandal der »Banca Nazionale del Lavoro« (BNL)
kooperativ zu zeigen. Diese hatte, wie wir uns bereits im ersten Buch kurz betrachtet hatten, Milliarden Dollar Gewinn aus Krediten gezogen, die Bush der
irakischen Regierung kurz vor dem Golfkrieg gewährt hatte. Gonzales sagte wörtlich, daß die Regierung Bush ein Justizministerium gehabt habe, "von
dem ich behaupte, daß es das korrupteste, das unglaublich korrupteste Justizministerium war, das ich in den 32 Jahren meiner
Zeit als Kongreßabgeordneter erlebt habe."

Nachdem die BCCI sogar in den Medien Öffentlich der Überschreitung verschiedener Gesetze beschuldigt worden war, kündigte der New Yorker
Staatsanwalt Henry Morgenthau eine Öffentliche Anklage gegen die BCCI an. Morgenthau beschuldigte die BCCI "des größten Bankbetrugs der
Weltgeschichte der Finanzen. Die BCCI arbeitete während ihrer 19-jährigen Geschichte als korrupte kriminelle Vereinigung."

Ein Direktor des BCCI, der saudiarabische Scheich Kamal Adham, war der frühere Leiter des saudiarabischen Geheimdienstes während Bushs Zeit als
CIA-Chef.

Keine einzige westliche Zeitung hatte bisher die Tatsache enthüllt, daß die mit George Soros liierte Rothschild-Gruppe im Zentrum des riesigen illegalen
Geflechts der BCCI stand. Die Schlüsselperson dieser Geschäfte war Dr. Alfred Hartmann, der geschäftsführende Direktor der schweizer Filiale der BCCI
(Banque de Commerce et de Placement SA), Leiter der Züricher Rothschild Bank AG und Londoner Vorstandsmitglied von N.M. Rothschild & Sons.
Außerdem saß Hartmann im Vorstand der Schweizer Filiale der italienischen BNL-Bank und war stellvertretender Vorsitzender der Genfer "N.Y. Inter
Maritime Bank".

Ein vertrauter ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der mit dem »Fall Soros« betraut war, enthüllte, daß Soros im September mit Hilfe einer mächtigen
Gruppe »stiller Teilhaber« ein Vermögen von über 10 Milliarden Dollar angehäuft hatte, um dieses als Hebel gegen die europäischen Währungen einsetzen
zu können. Dazu sollen der wenig bekannte Metall- und Ölhändler Marc Rich und der israelische Waffenhändler Shaul Eisenberg gehört haben. Eisenberg
ist seit Jahrzehnten für den israelischen Geheimdienst tätig und betreibt einen bedeutenden Waffenhandel in ganz Asien und im vorderen Orient. Ein dritter
Soros-Partner ist Rafi Eytan, der früher in London als Mossad-Verbindungsmann zum britischen Geheimdienst tätig war.

Im Grunde ist George Soros ein weiteres Werkzeug in der Hand der wirtschaftlichen und politischen Kriegsführung der Rothschilds. Er gehört zu den
Kreisen, die vor drei Jahren die Hetzkampagne »Viertes Reich« gegen das wiedervereinigte Deutschland in Gang setzten. Soros ist überaus
deutschfeindlich. In seiner Autobiographie 1991 »Underwriting Democracy« warnte Soros vor der Gefahr, ein wiedervereinigtes Deutschland könnte "das
(Macht-) Gleichgewicht in Europa stören... Es ist unschwer zu sehen, wie die Verhältnisse zwischen den Kriegen wieder auftreten
könnten. Ein wiedervereinigtes Deutschland wird zur stärksten Wirtschaftsmacht und entwickelt Osteuropa zu seinem Lebensraum...
ein furchtbarer Hexentrank".

Durch seine Kontakte in den USA steht George Soros den Kreisen um George Bush in Geheimdienst und Finanzwesen sehr nahe. Seine wichtigste
Depotbank und sein Hauptgeldgeber beim Angriff auf das europäische Währungssystem im September 1993 war »CITICORP«, die größte Bank der
USA. Soros rief die internationalen Investoren auf, die D-Mark zu demontieren. Als sich 1989 die deutsche Wiedervereinigung abzeichnete, sagte ein
hochrangiger Citicorp-Manager, der früher der Berater von Dukakis` Präsidentschaftswahlkampf war: "Die deutsche Einheit wird für unsere
Interessen zur Katastrophe. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um einen Verfall der D-Mark um ca. 30% sicherzustellen, damit
Deutschland es nicht schafft, Ostdeutschland zum Wirtschaftsfaktor eines neuen Europas aufzubauen."

Soros, der nach Aussagen seiner Mitarbeiter »ein unglaubliches Ego hat«, beschreibt selbst, daß er während des Krieges im besetzten Ungarn als Jude nicht
überleben konnte und daher eine zweite Identität annahm. Was er nicht erzählte, war, daß er sich von einem Mann vor der Verfolgung schützen ließ, der
wohlhabende Juden um ihr Eigentum brachte und Soros sich auch selbst daran beteiligte. So »überlebte « er den Krieg und verließ Ungarn erst zwei Jahre
nach seinem Ende. Obwohl er selbst und die ihm gewogenen gesteuerten Medien schnell bei der Hand sind, alle seine politischen Gegner, besonders in
Osteuropa, als »antisemitisch« anzugreifen, gründet sich sein wahres Judentum wohl eher auf Talmud-Denken, als seine völkische oder religiöse
Verbindung dazu.

Nach außen hin spendet und bezuschußt Soros eine ganze Reihe von sozialen Tätigkeiten, beispielsweise »Friedenskonzerte« mit Joan Baez, Stipendien für
junge Osteuropäer in Oxford usw...

Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Soros ist persönlich verantwortlich für das Chaos, das die »Schocktherapie« in Osteuropa nach 1989 verursachte.
Er hat den schwachen osteuropäischen Regierungen genauso wahnwitzige wie drakonische Wirtschaftsmaßnahmen aufgedrängt, die ihm erlaubten, die
Ressourcen weiter Teile Osteuropas zu Spottpreisen aufzukaufen.

Beispiel Polen:

Ende 1989 organisierte Soros ein geheimes Treffen zwischen der kommunistischen Regierung Rakowski mit den Leitern der damals illegalen
oppositionellen gewerkschaftlichen Dachorganisation Solidarnosc. Sein »Plan«, den er beiden Fronten unterbreitete, war folgender:

-Die Kommunisten sollten die oppositionelle Solidarnosc die Regierung übernehmen lassen, um das Vertrauen des Volkes zu gewinnen.

-Dann sollte der Staat absichtlich seine eigenen staatlichen Industrie- und Landwirtschaftsunternehmen durch astronomische Zinssätze in den Bankrott
treiben, ihnen die notwendigen Staatskredite vorenthalten und den Firmen unbezahlbare Schulden aufbürden.

-Danach wollte Soros seine reichen internationalen Geschäftsfreunde als Käufer privatisierter Staatsunternehmen nach Polen holen.

Jüngstes Beispiel war das große Stahlunternehmen »Huta Warsawa«, das nach Meinung von Stahlexperten heute, wenn von westlichen Unternehmen
gebaut, zwischen 3 - 4 Milliarden kosten würde. Vor wenigen Monaten erklärte sich die polnische Regierung einverstanden, die »Schulden« von Huta
Warsawa zu übernehmen und den schuldenfreien Stahlkomplex für 30 Millionen Dollar an die Mailänder Firma Lucchini zu verkaufen. Zur Durchsetzung
seines Planes benutzte Soros seinen jungen Freund, den polnisch-jüdischen Wirtschaftsberater Jeffrey Sachs, der jedoch seine Beraterfunktion für Polen
nicht gleich antreten konnte, da er nur Beratertätigkeiten für Bolivien vorweisen konnte. Daher gründete Soros eine seiner zahlreichen Stiftungen, die
»Stefan-Batory-Stiftung«, der auch der offizielle Auftraggeber für die Beratertätigkeit Sachs` in Polen (1989/90) war.

Nach Soros` eigenen Worten hat oder arbeitet er immer noch mit Walesas Hauptberatern Bronislaw Geremek, General Jaruzelski und Professor
Trzeciakowski zusammen. Professor Trzeciakowski ist ein geheimer Berater des neuen polnischen Finanz- und Wirtschaftsministers Leszec Balcerowicz.

Soros gibt zu, schon im Voraus gewußt zu haben, daß seine wirtschaftliche »Schocktherapie« in Polen schwere Arbeitslosigkeit, die Schließung von
Fabriken und soziale Spannungen hervorrufen würden. Deshalb bestand er auch darauf, das Solidarnosc die Regierung übernahm. Durch seine Stiftung
kam er auch an die wichtigsten Meinungsmacher der Medien, wie Adam Michnik. Seine Zusammenarbeit mit der US-Botschaft in Warschau gab ihm die
Möglichkeit, den Medien eine Zensur aufzuerlegen, die einseitig seine »Schocktherapie« propagierte und jeder Kritik feindlich gegenüberstand.

Ist das nicht alte Talmud-Illuminati-Strategie?

Rußland und die GUS-Staaten:

Soros führte eine Delegation nach Rußland, wo er seit Ende der 80er Jahre mit Raissa Gorbatschowa zusammengearbeitet hatte, um eine weitere
Soros-Stiftung, diesmal die »Cultural Initiative Foundation« zu gründen. Wieder eine Einrichtung für ihn und seine westlichen Freunde, steuerfrei in die
höchste politische Ebene einzudringen und dadurch die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten des Landes zu »kaufen«.

Nach seinem Fehlstart mit Gorbatschow 1988-91 wechselte er zum Kreis um Jelzin über. Und wieder war es Soros, der mit Jeffrey Sachs seine
zerstörerische Schocktherapie einführte.

Vom 2. Januar 1992 an brachte Sachs` Schocktherapie ein beispielloses Chaos und eine vorhersehbare Hyperinflation über Rußland, was die Flucht der
besten wissenschaftlichen Forschungsinstitute in den Westen zur Folge hatte.

Unter dem Soros-Plan verhängten Igor Gajdar und die Regierung Jelzin für Industrie und Landwirtschaft drakonische Subventionskürzungen, obwohl die
ganze Wirtschaft Staatswirtschaft war. Als Ziel wurde ein defizitfreier Haushalt binnen drei Monaten verkündet. Es gab keine Kredite mehr für die
Industrie, die Unternehmen häuften astronomische Schulden an und die Rubelinflation geriet außer Kontrolle.

Soros und seine Freunde schlugen sofort Profit aus der Situation. Marc Rich, der vermutlich größte Aluminiumhändler der Welt, begann, russisches
Aluminium zu unerhört niedrigen Preisen aufzukaufen, welches er dann 1993 auf die westlichen Industriemärkte warf und damit den Verfall des
Aluminiumpreises um 30 % verursachte. Dies ist nur ein Beispiel für Soros` Ausbeutung.

Ungarn:

Als der Parlamentarier der nationalsozialistischen Opposition Istvan Csurka versuchte, gegen die Zerstörung der ungarischen Wirtschaft durch die Strategie
von Soros und dessen Freunden zu protestieren, wurde er als »Antisemit« gebrandmarkt und im Juni aus dem regierenden Demokratischen Forum
ausgeschlossen.





Jugoslawien:

Anfang 1990 legte Soros in Kooperation mit dem IWF im damaligen Jugoslawien mit seiner radikalen »Schocktherapie« die Lunte zum Ausbruch des
Krieges. Soros ist auch mit dem damaligen stellvertretenden Außenminister Lawrence Eagleburger, dem früheren Botschafter in Belgrad und Gönner von
Slobodan Milosevic, befreundet. Eagleburger ist außerdem der frühere Vorsitzende der »Kissinger Associates«, in deren Aufsichtsrat Lord Carrington,
Komitee der 300-Mitglied, sitzt, dessen Vermittlung auf dem Balkan die serbische Aggression gegen Kroatien und Bosnien direkt gefördert hat. Heute
unterhält Soros Stiftungen in Bosnien, Kroatien, Slowenien und eine »Jugoslawische Soros-Stiftung« in Belgrad/Serbien. In Kroatien benutzt er die Gelder
seiner Stiftung, um einflußreiche Journalisten anzuwerben oder Gegner seiner »Schocktherapie« als »Antisemiten« oder »Neonazis« zu verleumden (Quelle
der Informationen: EIRNA-Studie Derivate, EIRNA GmbH Postfach 2308, 65013 Wiesbaden).

Sehen Sie wie nützlich es war, diesen Begriff einzuführen?



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