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Höflich schrieb am 11.4. 2005 um 14:07:41 Uhr über

Gottkaiser

Ich befinde mich in der fünften Besenkammer des Wahns und rede zum Besenstiel.
»O, Sand weht über das Gebein im staubigen Transvaal! Seht, die Buren ziehen nach Natal!«
Der Besenstiel runzelte die hölzernen Brauen: »Es war ein schrecklicher Krieg
Festgemauert in der Erden, und Kugel um Kugel fliegt uns um die Ohren. Der Besenstiel: »Gott hat uns verlassen!«. Ich saß auf dem Tellerbord und drehte die Marmeladengläser in meiner staubigen Hand. Hans kam, doch o, er ging gleich wieder. In der sechsten Besenkammer des Wahns saß Gertrud, und in der siebten Besenkammer des Wahns, DORT WAR DIE WAHRE NEUROPLASTIZITÄT VERBORGEN. Huah! In der achten und neunten Besenkammer des Wahns saßen Jesii, die in der zehnten Besenkammer des Wahns von Uschi Glas christologisch gedeutet wurden. In der elften Besenkammer des Wahns fand ich zu mir, in einem Nutellaglas, daß auf die 100-Fache Größe magnifiziert wurde. Verdeutscht und Ausgelegt trat ich in die zwölfte Besenkammer des Wahns, die letzte. Dort saßen Rilf, Ralf und Rulf und waren in Verzückung. Ich hielt es nicht mehr aus. Wie ein Derwisch drehte ich mich kreisend bis ich umfiel. Dann betrat der Neger Karl die Kammer.


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