Als ich meinen ersten Computer erwarb, so 1988, da wurde noch in kbyte, in Kilobyte gerechnet. Auf so eine 3,5 Zoll-Diskette gingen so 720 kB drauf - soviel braucht heute ein einzelnes Digitalbild, wenn das mal reicht. Ich erinnere mich, daß ich mal ein, zwei Jahre später an der Uni eine Festplatte neu zu partitionieren hatte, die sage und schreibe 40 mb Speichervolumen hatte - eine schier unvorstellbare Menge seinerzeit. Das Ding hatte Ausmessungen wie ein heutiger DVD-Player, war aber etwa dreimal so schwer. Der Rechner, an dem ich hier schreibe, wurde etwa 15 Jahre später gekauft, nämlich 2003, und hat 20 Gigabyte freien Speicherplatz auf der Festplatte, nochmal 15 GB in einer abgetrennten Partition. Doch das reicht heute kaum noch aus - ich bin ständig am schieben, am Speicherplatz-Freigeben, Temporäre Dateien-Löschen und an der Auslagerung auf eine mobile 80-GB-Platte über den USB-Anschluß.
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