Redundanz und der gestohlene Arierrohrstock
Ich bin eine spankingsüchtige Computerspezialistin aus Anatolien. Früher habe ich mich für Schafe interessiert, doch heute baue ich diese tollen Macs mit der gebürsteten Aluminiumtastatur zusammen. Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn die Kunden den Laden besuchen und Lobeshymnen auf Steve Jobs singen. Wenn mein Sohn schlechte Noten hat, lege ich ihn aufs Sofa, und dann geht's zur Sache. »Hallo, ich bin's!«, sagte sie mit unüberhörbarem isländischen Akzent. »Gehen wir heute wieder Schafe füttern?« Sie wirkte leicht irritiert, als ich ihr sagte, dass heute erst mal Höschen zur Debatte standen. Einer Altherrentunte, sofern sie alt genug ist, sollte man stets das Ärschlein aufreißen. »Wir machen Popoversohlen bis zum Endsieg!« antwortete ich. Danach erschien der Führer und legte sich auf den Strafbock. Dieser Hundesohn! Schon wieder war ein Textbaustein hinzugefügt. Der Rohrstock suchte sich ein neues Ziel. Diese genialen Rotbäckchen! Der lacht der Hase und sagt: »Du hast kurze, krumme Beine. Mit solchen kurzen Beinen kannst du nicht weit gehen.«
Aus den Strophen 20 ff. des Haraldskvæði ist zu entnehmen, dass die Berserker prinzipiell in der ersten Reihe jeder Schlachtordnung und dort auch ohne Rücksicht auf Verluste kämpften. Allerdings werden sie in den Schlachtberichten auffallend selten erwähnt. Klaus von See hat wahrscheinlich gemacht, dass die Strophen 13-23 eine Hinzufügung aus dem Anfang des 12. Jahrhunderts sind so dass nur die oben erwähnte Strophe aus dem 9. Jahrhundert stammt. 250 Jahre vergingen, bis das Wort „Berserker“ wieder in der Literatur erwähnt wird. Daraus schließt Klaus von See, dass es sich nicht um einen feststehenden zeitgenössischen Begriff gehandelt habe, sondern um eine Wortschöpfung des Dichters Þorbjörn hornklofi, wobei dieser die sonst in der skandinavischen Literatur nicht vorkommende Wortverbindung mit „ber-“ aus deutschen Vorlagen übernommen habe und fügt zum Beleg zwei weitere Wortverbindungen mit „ber-“ „ber-harð“ (bärenhart) und „ber-fjall“ (Bärenfell, nicht, wie zu erwarten, „Bärenfelsen“) von Þorbjörn an, die dieser dem deutschen Sprachschatz entlehnt habe Das Wort „berserkr“ wird erst im 12. Jahrhundert allgemein gebräuchlich. Mutti sagte: »Das ist kein Pavian, das ist ein Rotpoaffe« Ich war sehr böse. »Zieh dein Sößchen runter!« Ich gehorchte, wie ich es noch aus der Hitlerjugend kannte. Rüdiger war so klein, dass er mühelos in einen Kugelschreiber passte. »Mein Kleiner, sei artig, sonst kommt die Muddi und dann geht's zum Tierarzt!«
»Du ungezogenes Mädchen«, sagte er. »Du wiederholst dich, alter Sack!« Dem Kinderficker war es peinlich, und er verschwand.
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