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wauz schrieb am 13.8. 2005 um 10:50:56 Uhr überLochband |
Das Lochband, auch Lochstreifen, ist ein sehr alter Datenspeicher. Der erste vollautomatische Webstuhl, der nach seinem Erfinder Joseph Marie Jacquard Jacquard-Webstuhl genannt und 1805 in Betrieb genommen wurde, wurde mit Hilfe hintereinandergebundenen, gelochten Tafeln gesteuert. Mit diesem Webstuhl konnten komplizierteste Webarten ausgeführt werden. Diese Steuerungsart, die sich auch in der Steuerung von Jahrmarktsorgeln bewährt hatte, griff später Hermann Hollerith auf. Er benutzte dazu Lochkarten. So konnte die amerikanische Volkszählung innerhalb nur sechs Wochen ausgewertet werden. Für die Handauszählung des Ergebnisses wären wahrscheinlich zehn jahre draufgegangen. Lochbänder, bzw. Lochstreifen wurden ab den 1940er Jahren auch für die Steuerung Metall-bearbeitender Werkzeugmaschinen eingesetzt. Aus diesen NC-Maschinen wurden dann die CNC-Maschinen entwickelt, für die trotz der Computersteuerung noch lange Zeit der Lochstreifen als Datenspeicher diente. |
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Was kann man tun, wenn »Lochband« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze. |
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