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Das Gift schrieb am 20.8. 2004 um 17:34:35 Uhr über

Leberhaken

Aus einem solchgearteten Forum:

"[diagonalgang] rechte gerade während step links seitlich nach vorne, oberkörper geht gleichzeitig seitlich noch links runter, dann rechter step in den gegner und aus der deckung (+hüftdrehung, ist einfach da ja eh ein step erfolgt) ansatzlos den leberhaken mit links. klar das die rechte mit dem step dann gleich wieder zum kopf als deckung kommt. wahlweise rechts als faust oder mit offener hand nach links, je nachdem wie der gegner kämpft.
kann man gut für einige sachen nutzen.

als thaiboxer kann man noch gut weitermachen aus der kombo raus. nach dem haken könnte man super rechten (oder linken) ellbogen bringen und die knie danach."

Ja, so ähnlich könnte das funktionieren, meistens ist die Deckung bei Aggressoren tatsächlich erbärmlich, so dass man ein bischen herumzaubern kann und wenn man dann noch höchst wichtig mit den Armen rumfuchtelt, ist das gar nicht schlecht zum Eindruck-schinden ... für alle Menschen, die solchen Dingen eher aus den Weg gehen möchten, wie beispielsweise weise Männer, Frauen und ich, kann ich dennoch empfehlen, eine heranfliegende Faust folgendermaßen abzufangen: ein Schlag wird gegen euch gesetzt, der gemeine deutsche Straßenkämpfer wird hierbei seinen Oberkörper einsetzen. Hieran kann man erkennen, von wo aus der Gegner treffen will, entsprechend ist es an dieser Stelle dem geübten (!) Auge möglich, auszuweichen. Es ergibt sich, dass eine gegnerische Schlagfaust im allgemeinen recht straff gespannt ist, weswegen es kaum möglich sein dürfte, mit der rechten Hand den Schlag abzufangen, während sich die linke Hand den rechten Arm überscherend hinter das gegnerische Handgelenk schiebt, um die gegnerische Hand in derselben Bewegungsfolge nach oben biegend zu brechen. Das is' alles nix, vor allem nicht gegen stumpfe Gewalttäter. Letztere werden ganz handzahm, wenn man bei der beschriebenen Bewegungsabfolge bleibt, jedoch versucht, die abgefangene Schlagfaust nach unten seitwärts zu drehen, während die linke wie beschrieben als Stützhebel funktioniert, ein in diesem Zusammenhang platzierter Jochbeinbruch kann den hierbei entstehenden Eindruck beim Gegner noch verstärken. Wer dann immer noch Anstalten macht, dem kann man ruhig das Gelenk weiter nach außen drehen ...



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