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SuperUser schrieb am 11.1. 2005 um 16:25:33 Uhr über

Latexanzug

»Jennifer«

An diesem späten Novembermorgen war es feuchtkalt und der Himmel war
grau,
dieses deprimierende Schlechtwettergefühl war schon ganz ueber sie
gekommen.
Jennifer hatte beschlossen, dem Winter in New York zu entkommen und
einige
Wochen in sonnigem Florida zu verbringen.
Noch waelzte sie sich, bedeckt mit einer leuchtendblauen Latexdecke,
in ihrem Bett.
Fuer sie war es jedesmal ein Problem, sich aus ihrem süssen und warmen
Gummibett
herauszuquaelen und sich in den verhassten Alltag in New York City zu
stuerzen.
Noch im Bett sitzend streifte sie ihre Latexkopfhaube herunter. Die
kalte Luft an ihren
Wangen kühlte sie etwas ab.
Sie loeste ihre Knoechelfesseln von den Bettpfosten und liess einen
Gummiball
aus ihrer Lusthoehle hopsen.
Mit einem tiefen Seufzer stand sie auf, ging zum Badezimmer und zog
ihren schwarzen
Latexoverall an. So stellte sie sich unter die Dusche und liess das
warme Wasser
ueber ihre Gummihuelle perlen.
Sie genoss es, sich den nassen Overall danach wieder abzustreifen.
Fuer ihr Makeup brauchte sie etwa eine halbe Stunde. Dann kleidete sie
sich an.
Da sie nicht in Latexkleidung zur Arbeit gehen konnte, trug sie
wenigstens einen
einteiligen Latexhosenanzug unter ihrer täglichen Garderobe.
Ein schwarzer einteiliger Latexoverall war ihre
Standardgummibekleidung.
Davon hatte sie fuenf, und die trug sie jeden Tag und jede Nacht.
Nachdem sie sich ihren Overall uebergestreift hatte, kamen heute ihre
schwarzen
Latexstilettstiefel mit wolkenkratzerhohen Absaetzen dran. Sie
schnürte sie bis zu
den Oberschenkeln zu. Jetzt musste sie ihren Atem anhalten, um in das
feste Latex-
Korsett hineinzupassen. Dieses war an der Rueckseite fest geschnuert,
und hatte
sechs Schnallen an Vorderseite. Als sie die Schnallen schloss, spannte
sich das
Korsett, so dass das Atmen schwer wurde. Im Brustbereich des Korsetts
waren auf-
blasbare Luftkissen eingelassen. Mit einer Ballpumpe wurden ihre
Brueste so
laecherlich gross, dass sie ihre Beine unter sich nicht sehen mehr
konnte.
Jennifer hatte beschlossen, die drei Wochen in Florida nicht aus ihrem
Latex zu
steigen und freute sich auf dieses Abenteuer.
Um sicher zu sein, dass sie diese Idee nicht aufgeben würde, hatte sie
keine andere
Kleidung fuer ihre Reise eingepackt.
Ihre Tasche sah aus wie der Probekoffer eines Gummihandelsvertreters.
Jetzt setzte sie ihre schwarze Latex-Kopfhaube auf und bewegte ihr
langes, blondes
Haar durch die kleine, runde Oeffnung in der Haubenrueckseite.
Dann legte sie sich ihr festsitzendes, schwarzes Halskorsett an und
schnuerte es fest zu.
Als sie den starken Druck am Hals fuehlte und ihr Herz haemmern
hoerte,
raubte ihr ein Gedanke ploetzlich fast den Verstand.
Was, wenn sie gerade jetzt vor Luftmangel in Ohnmacht fiel und ihr
Flugzeug verpasste?
Sie musste sich beeilen und gleich ein Taxi zum JFK-Flughafen rufen.
Also Tempo!
Sie streifte sich einen von voellig durchsichtigem, langen
Fussfesselrock aus Plastik
ueber ihren schwarze Latexbeine und zog sich lange, schwarze
Latexhandschuhe an.
Vor ihrem Spiegel stehend, zog sie abschliessend ihren langen
durchsichtigen Plastik-
mantel an. Er reichte jedoch nicht ueber ihren riesigen, aufgeblasenen
Brueste,
so dass sie ihn nur bis zum Brustansatz schliessen konnte.
Sie überprüfte ihre Ausruestung ein letztes Mal im Spiegel und ergriff
ihre Tasche.

In dem festsitzenden Korsett und dem Fussfesselrock war es ziemlich
schwer, die
Treppe hinunterzugehen. Die aufgepumpten Brueste nahmen ihr die Sicht
auf die Treppenstufen.
Noch während sie sich die Stufen hinunterkaempfte, kam ihr der
Gedanke, wie laecherlich
es war, sich solche Probleme in einem simplen Treppenhaus zu machen.
Sie versuchte, sich in einen ahnungslosen, unbeteiligten Zuschauer
hinein zuversetzen,
sich selbst in Latex und Plastik zu betrachten.
Nach fünf Minuten schliesslich kam sie unten an und ging auf die
Strasse hinaus.
Die Leute starrten sie an, als waere sie aus einer anderen Welt.
Sie waren wohl verbluefft, so etwas an einem Mittwochmorgen in New
York zu sehen .
Ueberraschenderweise hatten sie keine Schwierigkeiten, sich
schnellstmoeglich ein
Taxi zu angeln. Selbst Fahrer sprang sofort heraus, um ihre Tasche in
den Kofferraum
zu verstauen. Fuer Jennifer war es schwierig, so steif und fest
zugeschnuert in das
Taxi hereinzukommen, obwohl der Fahrer sehr begierig darauf schien,
ihr seine
bestmoegliche Hilfe anzubieten. Er stuetzte sie, wahrscheinlich
machte es ihm
grossen Spass, und schliesslich gelang es beiden, Jennifer in das Taxi
zu setzen.
Die Fahrt begann. Der Fahrer genoss jede Minute dieser Reise und
wollte nicht
aufhoeren, alle Arten von Fragen zu fragen.


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