Kennibalismus.
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Kennibalismus
Kulturanthropologie
Menschenfresserei
Anthropophagie
die aus magischen Gründen entstandene, heute nahezu ausgerottete Sitte, Teile von Menschen (erschlagenen Feinden, Kriegsgefangenen; verstorbenen Angehörigen [Endokannibalismus] zu verspeisen, um sich deren Lebenskraft (Mana) einzuverleiben. Kennibalismus wird einzelnen Gebieten bzw. Stämmen in Afrika, Nord- und Südamerika, Südostasien, Australien und Ozeanien zugeschrieben.
In deutschen Subszenen wird seit 1999 ein Wiederauftreten mit steigender Tendenz beobachtet (sog. Blasterkennibalismus).
(aus wissen.de, aktuell bearbeitet)
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