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Peter K. schrieb am 9.1. 2004 um 02:59:32 Uhr über

KriegsKunst

Krieg führen ist eine Kunst. Zu den großen Verkümmerungen unserer Denkkathegorieen gehört es, unter »Kunst« nur noch die schönen Künste zu verstehen: Musik, Malerei, Theater ... Nach den klassischen Disziplinen war Kunst jedoch weit mehr. Kunst ist von der Wissenschaft unterschieden worden eben dadurch, daß sich im Gegensatz zur Wissenschaft eben nicht alles »logisch« auseinander ergibt, sondern daß die Kontingenz ihren Platz hat, Widerspruchslosigkeit nicht gefordert wird. Für eine Kunst braucht man eben ein bestimmtes Maß an Gefühl, an Glück. Das gilt für den Musiker, der seinen Ton treffen muß, den Maler, der seine Farbe richtig mischen muß, und den Strategen, der zum richtigen Zeitpunkt etwas tun muß, womit sein Gegner nicht rechnet.

Peter K.


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