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Die drei Häuptlinge der Cheyennes stehen in einem
öden Reservat,das weit von ihrer Heimat entfernt
ist, in der prallen Sonne. Der älteste Häuptling
kann sich kaum mehr aufrechthalten.
Schließlich halten es die Roten nicht mehr aus:
In der Nacht verlassen sie das Reservat,von
einem Offizier und einer schönen jungen Frau
in einer kleinen Kutsche begleitet.
Dann stirbt der alte Häuptling,der vergeblich
gehofft hat,seine Heimat wiederzusehen.
Die Cheyennes ziehen weiter. Sie trennen sich
in zwei Gruppen. Die Indianer kommen an toten,
von rücksichtslosen Weißen getöteten Bisons vorbei. Zwei gnadenlose Cowboys ermorden einige
der Cheyennen und skalpieren sie auch noch.
Im nächsten Dorf ist der Sheriff,der die Männer
mit den Skalps sieht,maßlos empört.
Die eine Indianergruppe,von dem berühmten Häuptling »Stumpfes Messer«angeführt, gelangt
in ein Fort -und wird eingesperrt.
Der Kommandant will sie verhungern lassen!!
Gut,daß es einen jungen Offizier gibt,der den
Mut hat,Dull Knife und seine Krieger freizulassen.
In den Black Hills,die den Indianern heilig sind,
treffen sich beide Gruppen wieder.
Der engagierte und reformfreudige Innenminister
der USA,Carl Schurz,der aus Deutschland stammt
und mit Abraham Lincoln befreundet war,reist
zu den Indianern -denen er,weil sie keinen Tabak
mehr haben,Zigarren schenkt.
So rauchen die beiden Häuptlinge und Mr.Schurz
Friedenszigarren.
Die Cheyennes bekommen ein neues Reservat in
ihrer ALTEN Heimat.
Diese Geschichte,die es wirklich gegeben hat,
endet damit,daß die schöne junge Frau zu einem
kleinen Indianerkind geht und auf ein großes
Papierblatt HEIMAT schreibt.
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