Ein Regenwurm saß an einem Teich, guckte in der Gegend herum und freute sich seines Lebens. Hinter ihm hatte sich eine Henne angeschlichen, die dachte sich: "Wenn der Wurm gleich mal nicht hinguckt, fress' ich ihn auf!" Hinter der Henne hatte ein fetter Hahn Platz genommen, der schon einen ganz anderen Plan hatte: "Wenn sich das Luder gleich bückt, um den Wurm zu fressen, werde ich es ihr **schwupps** von hinten besorgen!" Was der Hahn nicht wissen konnte war, dass sich von hinten ein Fuchs herangeschlichen hatte. Dieser hatte sich ebenfalls schon seine Gedanken gemacht: "Wenn die Henne sich bückt, um den Wurm zu fressen und der Hahn bei der Henne einen klar macht, werde ich gleich alle drei fressen!" Alle vier hatten jedoch keine Ahnung, was sie von oben erwartete... Ein Bär saß auf einem Ast über dem Teich, und beobachtete die Szene mit nur einer Sache im Kopf: "Wenn die Henne den Wurm gefressen hat, wird der Hahn sie bespringen. Dann kommt der Fuchs, der will gleich alle drei fressen. Aber dann komm ich und fress gleich alle auf einmal... *** POFF *** Auf einmal brach der Ast unter dem Gewicht des Bären, und er plummste in den Teich. Was ist die Moral von der Geschichte? Je länger das Vorspiel, um so feuchter der Bär!