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Am Beginn des Veilchenweges, direkt neben Tewes Lampenmanufaktur sind die Stufen zum Päperer. Dass der Laden sich dort so lange hält, ist nur durch den Elberadweg erklärbar. Bis zum Tietz sind es keine drei Kilometer. Zwischen Tewes und Päperer steht dieser Holzkiosk, von dem ich annahm, dass Olaf Schubert dort bei Minusgraden seinen Spirellikalender verkauft. Der Gedanke ließ den Weihnachtsmarkt dort fast ein bisschen regionaler anmuten als die Einzelbuchanfertigungen von der Küste, die so aufwendig gebunden waren, dass die Miete ohne Versandhandel kaum finanzierbar sein dürfte. Gegenüber der Töpferin hatte der Buchbinder sich aufgebaut. Wenn Fischköppe vom großen Geld in Loschwitz träumen ... Du hältst die Pretiosen in der Hand und fragst dich, wer um Himmels Willen diesem Mann geraten hat, diesen Stand für Kostbarkeiten anzumieten, die sie ihm in Ahrenshoop aus den Händen gerissen hätten. Denkt der, Dresden ist Sylt? Vielleicht war es auch nur einer mehr, der sich in die Obsthändlerin und ihren frisch gepressten Saft verliebt hat. Jeder Mann scheint zu glauben, dass sie ausgerechnet für ihn ihren Laden an irgendeinem Tag ein paar Minuten eher schließt. Sogar Micha protzt mit seinem Wortwechsel mit ihr. Sie hat dieses Lächeln, das du hier nur sehr selten findest - ganz nah und trotzdem behutsam. Asien muss schön sein. Oder grausam oder beides.
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