das sofortige kopfkribbeln nach dem bitteren halben Glas wasser mit zwanzig Milligram Amphetamin war ab dem ersten Glas mir klar, der Rest landete im Abguß und ich saß drei Tage und Nächte heulend auf meinem Bett und verkroch mich. das tiefe Glück mit Glück wäre nun alles endlich vorbei nach den immer höheren Dosen Chloroform im einsamen Ehebette endlich den seit Kind gehegten Traum und die Wahrscheinlichkeit war nur zu Zehntausend doch das Aufwachen mit dem Gesicht in der Kotze nach einer höheren Dosis als sonst und der tagelange juckende rote ausschlag sah einer chlorvergiftung wie uschi sie im labor erkannte ähnlich und ob der Matthias nicht doch nebenbei heimlich abends noch in die fabrik ginge um Chlorhaltige Stäube in Säcke zu füllen um seine Familie unabhängig zu machen von dieser lohnausbeiterei, ich wollte chemiker werden weil man da gut verdinete und hätte felissig in urlaug fahren können und habe keine finanziellen sorgen, das wollte ich, meine familie war arm, geld ein immer streit und thema ich als erster am alleremisten an wenig und an sparen gewäöhnt, der vierte dann schon elf jahre später ein wirtschaftswunderkind, zahlreichen abendlichen Schwarzklinkerarbeitseinsätzen Vaters auf Baustellen in Häusern überall im dorf das haus hier hat er auch mitgebaut wahrcsheinlich nebenbei füpr den guten zweck, es gibt momente, die sind sio einzig so artigm, so gemein so alles und man wünscht nichts mehr als ewig so zu sein und weis doch es vergeht, und wie sieht sie dann aus, und kann man lernen so zu sehen, so das es schön ist zu leben, also so insgesamt, und nicht nur in solchen wenigen kurzen ganz heimen geheimen lieben sehnsuchtsvollen echten weltumarmenden momenten wo man das eins sein so sehr fühlt mit mir
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