Es gibt grundsätzlich zwei (2) Naturgesetzte über das Gehalt:
1. Egal wie hoch es ist, es ist immer zu klein.
2. Egal wie viel man davon auch will, man wird nur eines haben (wollen).
Zu den Ausnahmen zum Gesetz 2 zählen Gehaltslisten, die bei weniger ansträngender Arbeit ausgezahlt werden (wir kennen die Klischees alle: Berater, Aufsichts...).
Durch diese beiden elementaren Gesetzte lassen sich beinahe alle Erscheinungen des gesellschaftlichen, öknonomischen und politischen Lebens sicher erklären. Aber warum sollte man das denn, wenn man dafür nix bekommt?
Ausnahmen vom Fall zwei gibt es in so fern, als 1. hierarchisch Übergeordnet ist, Jedermanns Gehalt ist zu klein, wenn er also die Möglichkeit findet, es auszubessern wird er sie ergreifen. Allerdings ist es kaum möglich Gehalt von mehr als 3 Stellen zu beziehen, soviel arbeiten wird kaum ein Individuum wollen (zwang ist natürlich wieder eine »Ausnahme«, widersprich der Regel aber eigentlich nicht (betrifft meist auch »Lohn«)!).
Durch die Regel 'Arbeit erzeugt mehr Arbeit' würde dies dazu führen, dass die Arbeitszeit die Zeit der Gehalts-in-Umlauf-bringung (»Freizeit«, so die umgangssprachliche bezeichnung dieses Fachwortes) übersteigt. Eine Katastrophe wäre die Folge...
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