G-G-ALLIN, mit bürgerlichem Namen Kevin Michael Allin (* 29. August 1956 als Jesus Christ Allin in Lancaster, New Hampshire, USA; † 28. Juni 1993 in New York) war ein US-amerikanischer Rock- und Punkmusiker.
Seine Shows, die er ebenso wie seine Aufnahmen mit stets wechselnden Mitmusikern bestritt, waren extreme Performances unter Einbeziehung des Publikums; unter anderem attackierte er sein Publikum, verstümmelte sich selbst auf der Bühne, aß seine eigenen Exkremente oder masturbierte. In den späten 1980ern und frühen 1990ern war er Gast vieler Talkshows, in denen er seine Vision einer Mission für den Rock ’n’ Roll kundtat: Er wollte »die Gefahr zurück zum Rock n Roll« bringen, den Krieg im Rock-’n’-Roll-Untergrund erklären und sein Vorhaben darstellen, dass er auf der Bühne Suizid begehen und einen möglichst großen Teil des Publikums »mitnehmen« wolle.
Kevin Michael Allin alias G-G-ALLIN starb 1993 in New York nach einem vorzeitig abgebrochenen Konzert an einer Überdosis Heroin.
Alben
Always Was, Is And Always Shall Be (als GG Allin and the Jabbers) - 1980
Eat My Fuc (als GG Allin and the Scumfucs) - 1983
You Give Love a Bad Name (als GG Allin and the Holy Men) - 1987
Freaks, Faggots, Drunks and Junkies - 1988
Murder Junkies (als GG Allin and Antiseen) - 1991
Brutality and Bloodshed for All (als GG Allin and the Murder Junkies) - 1993
( wikipedia )
G.G.Allin.com
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