Zu Fuß gehen war K´s liebste Fortbewegungsmethode. Oft ging er stundenlang durch die Straßen oder am Neckar entlang und setze sich dann und wann auf eine Bank. An Tagen, an denen er gut organisiert war, befand sich eine Wasserflasche in seinem blauen Plastikrucksack. Radfahrer fand er immer recht possierlich, wie sie mit drehenden Knien und oft genug kurzen, bunten Hosen an ihm vorbei fuhren. »Auch wer zu Fuß unterwegs ist«, dachte K, »ist nicht aufs Gehen beschränkt. Abgesehen von hektischen Methoden wie rennen, rasen, laufen, hüpfen und springen, kann man schlurfen, schlendern, latschen, vor sich hin trotten und flanieren. Wer mag, kann auch marschieren.« K mochte es jedoch nicht.
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