Fußballer

So richtige Lieblinge habe ich da ja nicht, was einerseits ein bedenkliches Licht auf meinen Status als Afficionado wirft, aber andererseits auch dem Geist dieses Sports angemessen ist, der deutlicher als selbstdarstellerische Einzelsportarten wie Turmspringen oder Kugelstossen, ganz zu schweigen von bourgeoisen Bewegungssimulationen wie Tennis, noch von einem nachgerade sozialistischen Geist beseelt ist. Andererseits: Wer Fußball nicht mag, kann immer noch ein guter Mensch sein. Und das Gegenteil gilt natürlich erst recht.