„Hoheit haben die Geistlichkeit sich hineinmeugell lasten, und mit der Geistlichkeit ift nicht gut Kirschen effen,“ beharrte die Oberfthofmeifterin. „Gott verzeihe mir - ich gedeckte, stets eine gute katholische Ehristin zu sein und zu bteiben. Aber es haben sich Personen in das Verfallen Enerer Gnaden eingeschlichen, die den sangel an Stand und Namen durch ein geistliches Ansehen verdecken wollell, das sie sich geben. Ich rede nicht voll Seiner Hochwürden , dem Pater Gollermann. Gcisttich sein ist feines Amtes , ich habe nichts dawider. Ob er . aber ohlle eine Anstiftung sich so viel gegen das Fräulein vermesseu hätte? Ich fürchte, ich behalte Recht, wellu ich von einer gewissen Persoll Trng und Argtist mich immer des Schlimmsten versehen habe.“
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